Aktuelles
Wer hilft wem?
Nennt sich eine Datenbank für den Sozialbereich.
Lebenshilfe Werkstatt München
Die Lebenshilfe Werkstatt München ist ein hochqualifiziertes und soziales Unternehmen der beruflichen Rehabilitation. Unsere Vision ist es, den Kernauftrag „Teilhabe am Arbeitsleben“ qualitativ hochwertig und für den einzelnen Mitarbeiter individuell umsetzen zu können. Dazu gehört es, nachhaltig ein soziales und wirtschaftliches Unternehmen zu sein. Basis für unseren Erfolg ist das Zutrauen in die Kompetenzen und Fähigkeiten aller. Begegnung und Begleitung auf Augenhöhe mit den Mitarbeiter*innen und die Einbeziehung des sozialen Umfeldes sind Grundpfeiler unseres inklusiven Handelns. In unseren Förderstätten betreuen wir schwerstbehinderte Menschen, geben Ihnen eine Tagesstruktur, Förderung und Assistenz im Alltag. Der Mensch mit Behinderung, seine Würde, Unabhängigkeit und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unseres täglichen Handelns.
Zusammen mit dem Verein Zukunft-Trotz-Handicap e.V. haben wir das Projekt „Kleiner Wirtebrief“ konzipiert und auf den Weg gebracht. Ziel ist es, in der Gastronomie und Hotellerie, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Wie serviert man in der Gastronomie heiße oder kalte Getränke richtig? Das war zum Beispiel Thema der Fortbildung „Kleiner Wirtebrief“ bei dem ein Gastronom von DEHOGA Bayern sein Wissen über Lebensmittel an fünf begeisterte Mitarbeiter vom Team VARIabel der Lebenshilfe Werkstatt München weitergab. Ein großes Dankeschön dafür! Wir freuen uns schon auf weitere Fortbildungsmaßnahmen.
Kontakt: referat.gf@lhw-muc.de
www.lhw-muc.de
www.moccasola.de
FB: @Lebenshilfe.Werkstatt.Muenchen
Gestatten, Sozialheld*innen
Aus der Beschreibung:
Seit mehr als 15 Jahren verfolgen wir die Idee von “Einfach mal machen!”. Wir wollen für gesellschaftliche Herausforderungen Lösungen in Form von Projekten anbieten und diese sozialen Probleme im besten Fall beseitigen.
Wir sind Medienschaffende aus den Bereichen Grafikdesign, Programmierung und Journalismus, die das Know-How der Medienbranche mit sozialen Themen verbinden. Wir arbeiten als Expert*innen in eigener Sache – einige mit, einige ohne Behinderung – in politischer Kampagnenarbeit und der Entwicklung von Apps für mehr Barrierefreiheit. Dabei setzen wir uns für eine gleichberechtigte Teilhabe von allen Menschen ein, mit einem Fokus auf Menschen mit Behinderungen.
Unser Fokus: Disability Mainstreaming
DIVERSITY MANAGEMENT Vielfalt belebt das Geschäft
Dass es für Unternehmen durchaus gewinnbringend sein kann, wenn Minderheiten die Mehrheit bei ihnen bilden, belegen zahlreiche Studien. Ihre Erkenntnis: Wertschöpfung entsteht durch Wertschätzung. Warum? Weil Vielfalt Innovationen fördert – vorausgesetzt, sie wird in den Firmen gelebt und ist Teil der Unternehmenskultur.
Starke Stimme für Menschen mit Behinderungen
– Pressemeldung des Bezirks Oberbayern –
Ein neu eingerichteter Inklusionsbeirat wird sich künftig der Belange von Menschen mit Behinderungen im Bezirk Oberbayern annehmen. In das Gremium werden Menschen mit Behinderungen berufen, um aktiv am politischen Leben mitzuwirken. Vorsitzende sind die beiden Inklusionsbeauftragten des Bezirks (bisher: Behindertenbeauftragte), Claudia Hausberger und Dr. Frauke Schwaiblmair. Der Bezirkstag hat die Einrichtung des Beirats und dessen Satzung in seiner Sitzung am 16. Dezember einstimmig beschlossen.
Der Bezirk Oberbayern sieht sich der Anerkennung und Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet, seit diese im Jahr 2009 vom Deutschen Bundestag ratifiziert wurde. Auch ist er seit langem Mitglied der Charta der Vielfalt, die sich der Wertschätzung der menschlichen Diversität verschrieben hat.
Die menschliche Diversität
Alter, Behinderungen, ethnische Zugehörigkeit und Nationalität, soziale Herkunft, Geschlecht und Weltanschauung (Religion) sowie sexuelle Orientierung: Die in der Charta definierten Bereiche lebt der Bezirk nach den Worten seines Präsidenten Josef Mederer nach innen und außen. „Als Bezirk treten wir ein für Inklusion, Partizipation, Selbstbestimmung und Teilhabe aller Menschen“, sagte Mederer. „Mit dem Inklusionsbeirat und den Inklusionsbeauftragten als dessen Vorsitzende geben wir Menschen mit Behinderungen im Bezirk eine starke Stimme.“
Behindertenbeirat auf Bezirksebene
Die beiden Behindertenbeauftragten Hausberger und Schwaiblmair sind seit November 2018 im Amt. Sie sind ehrenamtlich, überparteilich, unabhängig und überkonfessionell tätig. Anfang 2020 hatten sie im Bezirkstag beantragt, ein Konzept für die Einrichtung eines Behindertenbeirates auf Bezirksebene zu erstellen. Mit dem Beschluss des Bezirkstags wird dieser nun als Inklusionsbeirat installiert. Er soll die Inklusionsbeauftragten in allen Fragen zu Inklusion, Partizipation, Selbstbestimmung, Teilhabe, Bewusstseinsbildung sowie Barrierefreiheit und Zugänglichkeit unterstützen und beraten.
Als Vorsitzende des Inklusionsbeirats sollen sich Hausberger und Schwaiblmair zunächst schwerpunktmäßig der Belange von Menschen mit Behinderungen annehmen – entsprechend der Hauptaufgabe des Bezirks als Träger der Eingliederungshilfe. In einem schrittweisen Prozess sollen auch die weiteren Vielfaltsbereiche in den Inklusionsbeirat eingebracht werden.