Grußwort der Ersten Bürgermeisterin Mindy Konwitschny
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Vereinsmitglieder, liebe Interessierte,
der ehemalige Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Hubert Hüppe, hat es auf den Punkt gebracht: „Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie verhindern will, sucht Begründungen.“ Wie diese Wege aussehen können, das zeigt der Verein „Zukunft trotz Handicap“ mit seinem Wohnprojekt in Höhenkirchen-Siegertsbrunn sehr eindrucksvoll.
Hier haben sich engagierte Eltern von jungen, erwachsenen Menschen mit Handicap zusammengeschlossen, um eine Frage zu beantworten, die sich viele betroffene Eltern stellen: Wie kann unser Kind in Zukunft möglichst eigenständig leben? Und sie haben darauf eine bemerkenswerte Antwort gefunden. Das Wohnprojekt in der Konzeller Straße bietet jungen erwachsenen Menschen mit Behinderung einen Rahmen zum selbstbestimmten Leben, wie es ihn bislang nur selten gibt.
Ich freue mich, dass wir ein solches Vorzeige-Projekt in unserer Gemeinde beherbergen dürfen! Den Bewohnerinnen und Bewohnern wünsche ich viel Freude am selbständigen und unabhängigen Leben. Bei den Vereinsmitgliedern und Eltern möchte ich mich bedanken für ihr Engagement, das weit über das Wohnprojekt hinausgeht. Sie setzen sich immer wieder für Inklusion in all ihren Facetten ein – um Wege zu finden, statt sich mit Begründungen zufrieden zu geben.
Mit herzlichen Grüßen,
Mindy Konwitschny
Erste Bürgermeisterin, Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn
Die Gemeinde hat eine Behindertenbeauftragte, Andrea Hanisch, die über Mail erreichbar ist:
BBA@hksbr.de